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Weil wenn die Krise größer wird – Wolfgang Schäuble im Glück?

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Nun hat Wolfgang Schäuble die ersehnte Krise und mit ihr wachsen die Fähigkeiten der Regierungen, die Welt nach ihren Vorstellungen und am Bürger vorbei umzugestalten, https://youtu.be/u8YVhFCGVLY

Die Handlanger der globalen Finanzmafia in den Parlamenten wittern heute ihre Chance, die Kadaver der eurpäischen Nationalstaaten in ein paar Monaten auszuweiden – grad so, wie sie es im und nach dem 1. Weltkrieg taten. Natürlich ist Herr Schäuble ein Demokrat, aber nicht in dem Sinne, was der Bürger darunter  versteht, https://youtu.be/u8YVhFCGVLY?t=126

Indes ist zu fragen, was im Angsicht der Herausforderungen unserer Zeit eine Frage der praktischen Vernunft wäre. Wo liegt der Kristallisationspunkt, die gemeinsame Schnittstelle vernünftigen Handelns im Angesicht der COVID-19 Krise für all die unterschiedlichen Sichtweisen, welche die Gesellschaft im Angesicht der Krankheit momentan durchziehen?

Denis Prosenko, ein russischer Chefarzt, äußert sich im Interview wie folgt dazu, https://youtu.be/wFWvmpM_E-U?t=187

In der Tat wird dadurch die Notwendigkeit der weltweiten „Lockdowns“ ad absurdum geführt. Denn für einen Bruchteil der billionenschweren „Hilfspakete“, mit denen die freie Wirtschaft durch Beihilfe der Politik von der internationalen Finanzmafia versklavt werden soll, könnte jedem Erkrankten weltweit ein Bett auf einer Intensivstation mit Meerblick erbaut werden. Danach wäre kein „Lockdown“ mehr notwendig, denn eine Überlastung der Gesundheitssysteme würde nicht mehr auftreten. Nicht nur die Russen haben das vorgemacht, auch die Chinesen haben innerhalb wochenfrist neue Krankenhäuser erbaut, welche heute zwar leerstehen, aber bei einer 2. Welle sofort wieder in Betrieb genommen werden könnten. Ohne nochmaligen „Lockdown“ wohlgemerkt, weil die medizinischen Kapazitäten ausreichen, um mit einer weiteren Welle von COVID-19 fertig zu werden.

Schaut man nach West- und Südeuropa dann ist festzustellen, dass  die Regierungen der meisten Länder in COVID-19 eine ernstzunehmende Gefährdung der Bevölkerung sehen mussten. Da das Virus neu und die Bedrohung am Beginn der Pandemie in Europa nicht genau eingeschätzt werden konnte, war die Einleitung der „Lockdowns“ zuerst einmal angezeigt um Zeit zu gewinnen und sich zu beraten. Außerdem ist offensichtlich, dass bestimmte Regionen in Europa mit der Masse der schwer Erkrankten überfordert sind, während in vielen anderen Regionen die Krankenhäuser leer stehen, die Wirtschaft abgewürgt ist und die Bürger zu Hause verrotten.

Woran erkennt man nun, dass die deutsche Regierung – zusammen mit vielen anderen europäischen Regierungen – , die Bürger belügen und die COVID-19 Krise im Sinne des Schäublichen Dogmas bewusst ausweiten, um damit ihre politischen Agenden durchzusetzen?

Man kann eine angebliche oder tatsächliche Gefährdung der Volksgesundheit nicht damit bekämpfen, indem man der Wirtschaft Billionenkredite bereitstellt. Viren lassen sich von „Hilfspaketen/ Zwangskrediten für die Wirtschaft nicht beeindrucken. Man kann eine solche angenommene Gefährdung nur dadurch beseitigen, indem sofort massiv und nachhaltig in das Gesundheitssystem investiert wird, um der 2. oder 3. Welle eines möglicherweise aggressiveren, weil mutierten Typs des Virus zu begegnen. Aber genau das passiert nicht.

Ja, es wurden Beamtmungsgeräte bestellt und es wurden Chirurgen, Orthopäden etc. mit der Bedienung von Beatmungsgeräten vertraut gemacht. Es wurden Kliniken nur dafür stillgelegt, um COVID-19 Patienten aufzunehmen und zu behandeln. Die Kapazität der Betten auf Intensivstationen wurde temporär erhöht, indem beispielsweise alle „nicht wichtigen“ Operationen abgesagt wurden u.ä..

Aus dem Blick gerät jedoch dabei, dass diese Maßnahmen nicht nachhaltig sind, weil sie eben nach einer gewissen Zeit wieder rückgängig gemacht werden müssen. Ansonsten würde das Gesundheitssystem an anderer Stelle mit den gleichen Auswirkungen kollabieren.

Wenn die Regierung also Grund zu der Annahme hat, dass es erst im Herbst 2020 „richtig schlimm“ werden wird, https://www.bz-berlin.de/berlin/charite-chefvirologe-warnt-vor-dramatischer-corona-welle-im-herbst

dann wären aus Sicht dieser Regierung nachhaltige Maßnahmen zur Erhöhung der Behandlungskapazitäten unabdingbar. Wer Ankerzentren für hunderttausende angeblicher oder tatsächlicher Flüchtlinge errichten kann, der ist auch in der Lage, mehrere neue Infektionskrankenhäuser mit der erforderlichen  Kapazität von Intensivbetten neu zu errichten und für den möglichen Ernstfall vorzuhalten. Kann man auf der grünen Wiese, an Autobahnkreuzen über das Land verteilt bauen. Der russische Arzt im Video oben sagt es ja zutreffend, lieber hinterher ausgelacht werden, als für den Fall der Fälle keinen Plan B zu haben.

Es liegt auf der Hand, dass solche Investitionen in das Gesundheitssystem nur einen Bruchteil der Schadenssumme kosten würden, welche bei einem nochmaligen „Lockdown“ entstünden. Wer genug Intensivbetten hat, der muss überhaupt keinen Lockdown einleiten. Das Leben würde ganz normal weitergehen, und wer schwer erkrankt bekommt eine angemessene Behandlung.  Vielleicht werden diese Kapazitäten auch garnicht im Land benötigt, aber man könnte sie dann den betroffenen Nationen anbieten, d.h., Lockdowns wären in Europa nicht mehr nötig, die Wirtschaft könnte problemlos durcharbeiten, das Leben normal weitergehen.

Nur um die Relationen zu verdeutlichen. Frau von der Leyen will 3 Billionen Euro (sic) für „Klimaschutz“ ausgeben: https://www.focus.de/politik/ausland/neue-eu-kommissions-chefin-von-der-leyen-will-3-billionen-euro-fuers-klima-ausgeben_id_11394239.html

Jürgen Trittin will 1 Billion Euro für den „Klimaschutz“ ausgeben: https://www.welt.de/politik/deutschland/article207333543/Corona-Juergen-Trittin-Gruene-fordert-Eine-Billion-Paket.html

EU will eine halbe Billion Euro für Maßnahmen gegen die „Corona-Wirtschaftskrise“ (sic) zur Verfügung stellen https://www.tagesschau.de/ausland/eu-finanzhilfen-103.html

Keine Grenze nach oben. Bund errichtet „Riesen-Schutzschild“ in Höhe von vorerst einer halben Billion Euro gegen die Auswirkungen der Corona-Krise auf Wirtschafts- und Arbeitsmarkt: https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87518790/unbegrenzte-kreditprogramme-bazooka-gegen-corona-bund-errichtet-riesen-schutzschild.html

und so weiter und so fort.  Von den „Hilfspaketen“ der anderen Länder für die dort im Zuge des Lockdowns abgewürgten Volkswirtschaften einmal ganz zu schweigen.

In welchen Relationen zu diesem Multi-Billionen-Wirtschaftsrettungswahnsinn steht nun der Neubau von ein paar Spezialkliniken für Infektionskrankheiten für den Fall der Fälle? Eine Vorstellung davon vermittelt folgende Kostenübersicht:

Zahlen_und_Daten

Zu berücksichtigen ist, dass die Kosten aktuell erheblich höher sein dürften, als vor zehn Jahren. Auch sind nur 72 Intensivbetten kalkuliert und ingesamt ist das Gebäude auch „nur“ für 800 Betten überhaupt ausgelegt. Die Bauzeit darf auch nicht 3 Jahre sondern muss 3 Monate betragen. Aber all das ließe sich natürlich lösen.

Wenn man also einmal äußerst großzügig die Errichtung eines Infektionskrankenhauses mit einer Kapazität von 2000 Intensivbetten und einer Bauzeit von 3 Monaten mit 4 Milliarden Euro veranschlagt, dann dürfte das allemal ausreichen. Die gleiche Summe kalkuliere ich für den laufenden Betrieb der nächsten 5 Jahre. Ärzte und Krankenschwestern könnte man auch im Rahmen eines europäischen Projekts bei guter Bezahlung in allen EU-Staaten anwerben. Ein solches Krankenhaus könnte COVID-19 Patienten aus anderen Staaten offenstehen, sofern Deutschland die Kapazitäten nicht selbst benötigt.

Der Neubau von zehn Infektionskrankenhäusern für den Fall der Fälle und der Unterhalt dieser Krankenhäuser für die nächsten 5 Jahre würde also grob geschätzt mit 80 Milliarden Euro zu bewerkstelligen sein. Damit hätte man in Deutschland – aber auch in Europa -, 20 000 zusätzliche Intensivbetten, welche genau auf COVID-19 zugeschnitten sind. Ein Lockdown würde damit überflüssig werden, Europa könnte die vermeintliche oder tatsächliche Gefährdung durch COVID-19 direkt bekämpfen. Dies ist allemal preiswerter, als die Folgen des Lockdowns bekämpfen zu müssen.

Auf der einen Seite also Investitionen in Arbeitsplätze und das Gesundheitssystem in Höhe von grob geschätzt 80 Milliarden Euro, auf der anderen Seite „Hilfsprogramme“ für die zerstörten Volkswirtschaften in Höhe von mehreren Billionen Euro. Auf der einen Seite die Initiative zu ergreifen und zu agieren,  auf der anderen Seite zu reagieren und sich von den Ereignissen (mutmaßlich gewollt) treiben zu lassen. Was im Angesicht der tatsächlichen oder vermeintlichen Gefahr einer 2. Infektionswelle https://www.bz-berlin.de/berlin/charite-chefvirologe-warnt-vor-dramatischer-corona-welle-im-herbst

also prophlaktisch zu tun wäre, liegt auf der Hand.  Allein der Grundsatz der Schadensgeringhaltung würde solche Maßnahmen gebieten.

Und hier schließt sich der Kreis zur „nützlichen Krise“ eines Wolfgang Schäuble. Denn die Maßnahmen der Regierung gegen COVID-19 sind nur temporär und können aus tatsächlichen Gründen nur ein ganz bestimmtes Zeitfenster offengehalten werden. Ansonsten ruiniert das Vorhalten der (ungenutzten) Kapazitäten in den Krankenhäusern diese selbst.

Da die Regierung kompetente Berater wie Prof. Drosten hat, aber trotzdem keine nachhaltigen Maßnahmen für die zu erwartende 2. Welle der Infektionen trifft, darf man schlussfolgern, dass die „Lockdowns“ und die damit einhergehende Zerstörung der Wirtschaft bewusst in Kauf genommen werden, um im Windschatten dieser Verheerungen politische Ziele durchsetzen zu können.  Es besteht der Verdacht einer (mittlerweile) geplanten,  sukzessiven  Zerstörung der Volkswirtschaften durch die Regierungen.

Insofern passt es ins Bild, dass Friedrich Merz die Bundeskanzlerin für ihr „Corona-Krisenmanagement“ lobte. Die Geier kreisen schon über Deutschland und Europa und bei den BlackRocks dieser Welt knallen im Angesicht des „Corona-Krisenmanagements“  die Champagnerkorken. Wolfgang Schäuble indes wird glücklich sein, dass er die „hausgemachte Krise“ noch erleben durfte.



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